Wohnbauprojekt Opponitz
Wohnraum in Opponitz: Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger informierten sich über die Pläne des Bauherrn und Projektentwicklers Markus Bauer sowie seines Teams.

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Im Rahmen der Erstellung der Gemeindevision Opponitz wurde die Schaffung von Wohnraum als eines der Zukunftsthemen festgestellt. Um dieser wichtigen Fragestellung Raum zu geben, lud die Gemeinde zur Informationsveranstaltung ins Gasthaus Bruckwirt ein. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger informierten sich über das geplante Wohnraumprojekt, das von Bauherr und Projektentwickler Markus Bauer vorgestellt wurde. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch Raumplaner Herfrid Schedlmayer und Lena Puchner von der Dorf- & Stadterneuerung. Ziel ist es, die Wohnraumsituation in der Gemeinde langfristig zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen.
Herausforderungen in der Baulandentwicklung
Die Baulandentwicklung in Opponitz steht vor großen Herausforderungen:
- Seit 2010 stieg die Gesamtfläche an Bauland nur geringfügig von 21,11 Hektar auf 21,23 Hektar (2023).
- Die Baulandreserven sind stark rückläufig: Von ehemals 27 % (2019) sank der Anteil auf nur noch 19 % im Jahr 2023.
Diese Zahlen unterstreichen den dringenden Handlungsbedarf, zusätzliche Bauflächen auszuweisen und den Zuzug zu fördern. Auch die Bürgerbefragung zur Gemeindevision bestätigte, dass die Verfügbarkeit von Bauland als größte Schwäche der Gemeinde wahrgenommen wird.
Wohnraum für die Zukunft
Bei der Veranstaltung präsentierten Bürgermeister Johann Lueger und Grundstückseigentümer Markus Bauer das für das Bauprojekt vorgesehene Grundstück und erläuterten die ersten Schritte:
- Die Fläche ist vorläufig als „Grüngürtel mit Hangsicherung“ gewidmet. Diese Maßnahme dient der Sicherung von Oberflächenwasser und Wildbächen.
- Erst nach Abschluss der Hangsicherungsarbeiten kann eine endgültige Baulandwidmung erfolgen.
Raumplaner Herfrid Schedlmayer betonte die strategische Bedeutung des Projekts für die langfristige Entwicklung von Opponitz und stellte die nächsten Schritte im Widmungsverfahren vor.
Bürgerbeteiligung als Schlüssel
Die Veranstaltung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich aktiv einzubringen. Diese offene Kommunikation wurde von der Bevölkerung positiv aufgenommen. Bürgermeister Johann Lueger hob hervor: „Die sinkenden Baulandreserven und die Wünsche der Bevölkerung zeigen, wie wichtig dieses Projekt für unsere Gemeinde ist. Nur gemeinsam können wir Opponitz nachhaltig entwickeln.“
Nächste Schritte
Die Gemeinde Opponitz und das Projektteam werden weiterhin eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Widmung zu schaffen. Weitere Infoveranstaltungen sind geplant, um die Bürgerinnen und Bürger transparent über den Fortschritt zu informieren.
Mit dem Wohnraumprojekt und der Gemeindevision Opponitz wird die Basis für eine zukunftsorientierte Entwicklung geschaffen – für ein lebenswerteres und nachhaltigeres Opponitz.
Fotogalerie

© Adi Tazreiter

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02.12.2024