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Zukunftsdialog in Michelhausen

Mit einem „Zukunftsdialog“ wurde der breite Bürgerbeteiligungsprozess „Michelhausen 2050“ fortgesetzt.

Knapp 100 Personen wohnten dieser Abendveranstaltung bei und informierten sich über die bisherigen Schritte, etwa über die Ergebnisse der Bürgerbefragung, die am Beginn des Prozesses stand oder über die Erstellung des örtlichen Entwicklungskonzepts.

Transparenz sorgt für Akzeptanz

Bürgermeister Bernhard Heinl wies in seiner Begrüßung nochmals auf die Wichtigkeit solcher strategischer Planungsprozesse hin: „Wer nicht weiß, wohin er will, kommt dort nicht an.“ Deshalb widme die Gemeinde diesen Planungsarbeiten breiten Raum, um beste Grundlagen für die künftige Entwicklung der Gemeinde zu schaffen. Wichtig sei dabei die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. „Diese Beteiligung erlaubt Mitbestimmung, schafft Transparenz und sorgt für Akzeptanz“, so der Bürgermeister. Das große Interesse zeige, dass man den richtigen Weg gewählt habe. Er bedankte sich auch bei den Prozessbegleiterinnen Marisa Fedrizzi von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung und Susanne Haselberger vom Raumplanungsbüro Haselberger.

Innovative Ideen, intensive Diskussionen

Ein großer Teil des Abends war der Weiterarbeit an den Projektideen in verschiedenen Themenbereichen – von Soziales über Freizeit bis hin zu Wirtschaft, Umwelt und Mobilität – gewidmet. Besonderes Interesse herrschte auch am Info-Tisch des Raumplanungsbüros, wo intensiv über den Prozess zum örtlichen Entwicklungskonzept diskutiert wurde.

Die Rückmeldungen zum Zukunftsdialog fielen sehr positiv aus. Und auch Bürgermeister Heinl zeigte sich abschließend beeindruckt vom Engagement: „Es ist durchwegs eine konstruktive und positive Stimmung zu spüren.“ Im Frühjahr wird der Zukunftsprozess mit der nächsten Bürger-Veranstaltung fortgesetzt. In der Zwischenzeit läuft die weitere Grundlagenarbeit des Raumplanungsbüros zur Erstellung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes.

Bunte Ideenwerkstatt der Kinder

Während die Erwachsenen im Zukunftsprozess „Michelhausen 2050“ über die künftige Entwicklung der Gemeinde nachdenken, haben über 30 Kinder ihre Ideen und Vorlieben in der Marktgemeinde in Zeichnungen zu Papier gebracht. Im Vorfeld des 1. Zukunftsdialoges wurden die bunten Werke der Kinder nun präsentiert.

Jede einzelne Zeichnung wurde vom Bürgermeister vorgestellt und mit den Kindern besprochen. „Es ist beeindruckend und schön zu sehen, mit wie viel Fantasie und Kreativität unsere Jüngsten bei der Sache sind, welche Gedanken sie sich machen und welche Wünsche sie haben.“ Die Ideen reichten vom konkreten Wunsch nach einem Eisgeschäft bis hin zu Zukunftstraum eines riesigen Aussichtsturmes mit Erlebnisrutsche.

Als Dankeschön erhielten alle Kinder, die an der Ideenwerkstatt teilgenommen haben, ein kleines Geschenk.

Fotogalerie


28.11.2024